Spiel gegen die Favoriten
Von Oliver Hermes
Die vierte Mannschaft trat am letzten Spieltag gegen den Topfavoriten und Tabellenführer aus Oberlohberg an. Ohne Nummer Eins Franko und Nummer 4 Ingo Kves suchte man Ersatz bei Jan Hesselmann und Wolle Jacobsen. Das es ohnehin schwer wird, war jedem im Vorfeld klar. So gingen die Anfangsdoppel allesamt auch verloren, dass die 4te somit direkt 0:3 in den Spielen hinten lag. Dominik verlor dann auch sein Einzel relativ knapp gegen Tobias Zak. Käthe holte dann in einem tollen Spiel und wie gewohnt mit kämpferischen Einsatz den ersten Punkt für die 4te in dem er Bernd Zak im fünften in die Knie zwang. Jürgen holte dann im Anschluss den zweiten Punkt für die Rheinwacht gegen Gerber.
Leider konnte Olli wiederum im fünften seinen Gegner nur gratulieren. Somit lag die vierte mit 2:5 Spielen hinten. Auch Jan konnte keinen weiteren Punkt holen und verlor gegen Süsselbeck mit 1:3 Spielen. Wolle Jacobsen bestätigte seine ansteigende Form und zwang Sascha Loz fast in die Knie. Wolle führte im alles entscheiden 5ten Satz schon mit 6:2 ehe sein gegenüber besser traf und die Partie unerwartet drehen konnte. Somit war das Eis wohl gebrochen. Käthe holte noch den letzten Punkt für die Rheinwacht indem er Tobias Zak ganz locker in drei Sätzen beherrschte. Jürgen musste Sven Langel in 4 Sätzen gratulieren.
Somit verlor die vierte Mannschaft das Spiel mit 3:9.
Das die 4 Mannschaft zu Beginn der Saison in Anführungszeichen als Ziel ,,NUR‘‘ die Klasse halten wollte, beendet man die Saison entweder auf dem 4 oder 5 Tabellenplatz da der Nachbar aus Voerde noch ein Spiel hat. Mit dieser Leistung können alle zufrieden sein. Einziger Wermutstropfen, dass diese Mannschaft punktemäßig so nicht mehr in der nächste Saison an den Start gehen kann.
Als Kapitän dieser Mannschaft möchte ich mich persönlich noch einmal für diese tolle Saison bei meinen Mannschaftskameraden bedanken. Nach anfänglichen Schwierigkeiten und verschieden Charakteren in der Mannschaft sind wir zu einem GEILEN Team zusammen gewachsen und hatten in jedem Spiel eine Menge Spaß. Dafür noch einmal DANKE JUNGS!
In diesem Sinne: EINER FÜR ALLE, ALLE FÜR EINEN!