VON TIMO KIWITZ FÜR RP-ONLINE: 12. September 2016 | 00.00 Uhr
Gerade mal auf zwei Treffer brachte es Maximilian Reede am Samstag in Rheinhausen. FOTO: Kempken
Die letzten beiden Testspiele des Dinslakener Handball-Oberligisten vor dem Meisterschaftsstart am Samstag in Solingen brachten Niederlagen. Trainer Harald Jakobs bemängelt die Einstellung.
Drei Trainingseinheiten stehen den Oberliga-Handballern des MTV Rheinwacht noch bevor, ehe die Saison am Samstag mit einem Auswärtsspiel beim TSV Aufderhöhe in Solingen startet. Das Wochenende hat Trainer Harald Jakobs noch einmal deutlich aufgezeigt, woran in den nächsten Tagen noch gearbeitet werden muss. Die Dinslakener verloren zwei Testspiele gegen Regionalligisten deutlich.
Vor allem die Leistung beim 17:24 (8:14) gegen die Wölfe Nordrhein stimmte Jakobs nachdenklich. “Da hat die Einstellung nicht gepasst”, ärgerte sich der Coach, der, obwohl sein Team den Abstand nach der Pause immerhin fast halten konnte, eines der schlechtesten Spiele in der Saisonvorbereitung sah. Vor allem im Angriff bissen sich die Dinslakener an der robusten Duisburger Abwehr die Zähne aus, agierte zu ideenlos und verstrickte sich häufig in Einzelaktionen, die nicht von Erfolg gekrönt waren. Seine erste Partie für Rheinwacht bestritt der neue Kreisläufer Lennard Götte nach einem längeren Auslandsaufenthalt.
MTV Rheinwacht: Niklas Bell, Banning; Schwengers (4), Ahls (1), Jankowski (1), d’ Auria (4), Reede (2), Kruse (1), Tuda (3), Nahlmann (1), Götte, Frederik Bell.
Bei der 21:28 (12:17)-Niederlage gegen den TV Jahn Köln-Wahn zeigte sich der MTV zwar sichtlich bemüht, die Schlappe aus Rheinhausen vergessen zu lassen, doch diesmal scheiterten die Gäste vor allem an ihrer schwachen Chancenverwertung. Vor allem aus dem Rückraum kommt zurzeit relativ wenig bei den Dinslakenern. Nur wenige Treffer fielen in der Domstadt aus der zweiten Reihe. Bis zum Samstag muss der Aufsteiger, bei dem Florian Körner nach seinem Urlaub wieder mitmischte, auch hier wieder deutlich mehr Gefahr entwickeln.
MTV Rheinwacht: Niklas Bell, Banning; Schwengers (3), Körner (1), d’ Auria (3), Ahls (4), Frederik Bell (2), Reede (1), Jankowski (1), Jakobs (2), Brandscheid (4), Tuda, Götte.
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