VON TIMO KIWITZ – NRZ: 08.11.2015 | 13:27 Uhr
Beim TSV Kaldenkirchen setzten sich die Verbandsliga-Handballer des MTV Rheinwacht Dinslakener mit 28:21 (12:10) durch.
Eine gewöhnungsbedürftige Halle mit hitzigem Publikum und Haftmittelverbot haben die immer besser in Fahrt kommenden Verbandsliga-Handballer des MTV Rheinwacht nicht stoppen können. Beim heimstarken TSV Kaldenkirchen setzten sich die Dinslakener letztlich souverän mit 28:21 (12:10) durch. „Ich habe den Jungs vor dem Spiel gesagt, dass wir unter diesen Bedingungen zeigen können, wie weit wir schon als Mannschaft sind, und das haben sie wirklich getan“, war Trainer Burkhard Bell hinterher zufrieden.
Nach einem sehr guten Start und 5:1-Führung riss der Faden kurzzeitig, insbesondere deshalb weil zu viele klare Chancen ausgelassen wurden. Mit Eric Schwengers und Florian Körner kamen jedoch zwei Akteure von der Bank, die den MTV nach 7:9-Rückstand (22.) schnell wieder in die Spur brachten. „Wenn bei uns mal einer einen schlechten Tag hat, dann springen andere in die Bresche. Das gefällt mir sehr gut und macht uns einfach auch weniger„Wenn bei uns mal einer einen schlechten Tag hat, dann springen andere in die Bresche. Das gefällt mir sehr gut und macht uns einfach auch weniger ausrechenbar“, so Bell, dessen Schützlinge Kaldenkirchen in Hälfte zwei nur noch einmal – auch wegen unnötiger Zeitstrafen – auf 19:21 herankommen ließen, sich dann aber zügig wieder absetzten. Beim 26:19 (56.) war endgültig alles gelaufen.
MTV: Mertineit, Niklas Bell; d’Auria (1), Bastian Schwengers (1), Eric Schwengers (4), Brandscheid (1), Ahls, Enders (2), Jankowski (8), Höffner (1), Reede (3), Frederik Bell (2), Körner (4/1), Tuda (1).
ARTIKEL AUF DERWESTEN.DE