MTV verlor in Kaarst
Für Angelina Kirstein und den MTV lief’s nicht gut.. Jochen Emde FFS
Philipp Stroetmann
Der MTV Rheinwacht Dinslaken musste eine 19:24 (6:12)-Niederlage bei der HG Kaarst/Büttgen einstecken. Die Gäste kamen eigentlich gut ins Spiel und lagen in der siebten Minute mit 3:1 vorne. Dann zogen die Gastgeberinnen aber an und drehten den Spieß mit einem 4:0-Lauf innerhalb von sechs Minuten um. Darüber hinaus lief bei Dinslaken nicht mehr viel zusammen, so dass den MTV-Damen nur noch drei weitere Tore in Halbzeit eins gelangen.
Zwölf Tore Rückstand
In der zweiten Halbzeit zogen die Gastgeberinnen gar auf zwölf Tore davon (20:8, 41.), doch dann rissen sich die Dinslakenerinnen wieder am Riemen und kämpften sich auf ein erträgliches Maß heran, doch die Niederlage war nicht mehr zu verhindern. „Wir haben uns in der ersten Halbzeit den Schneid abkaufen lassen und hatten in den Phasen, wo wir kein Tor gemacht haben, jeweils fünf oder sechs Pfostentreffer“, hatte MTV-Trainer Sascha Zwanzig-Zeh den Hauptgrund für die Niederlage schnell ausgemacht. „Es waren viele Dinge, die nicht gepasst haben, aber die zweite Halbzeit war okay. Schön war, dass wir uns am Ende wieder herangekämpft und uns nicht aufgegeben haben.“
MTV Rhw: Lüttich; Körner, Chmilewski, Barton (1), Cichaszek (1), Czeslik (6), Zeh (7), Schmidtke (2), Spiecker, Kirstein (1), Beuke (1).
Für die dritte Mannschaft des MTV Rheinwacht Dinslaken gab’s in Geistenbeck keine Punkte
Dennis Lindau
Auch für die dritte Mannschaft des MTV Rheinwacht Dinslaken läuft es noch nicht rund. Im vierten Spiel der Saison musste die Mannschaft von Übungsleiter Martin Terwiel beim TV Geistenbeck II ihre dritte Niederlage hinnehmen. Mit 19:25 (14:8) verloren die Dinslakener und rutschten in der Tabelle auf Platz zwölf ab.
Schon früh gingen die Gastgeber mit fünf Toren in Führung und ließen den MTV einem Rückstand hinterherlaufen. Kurz nach der Halbzeit konnte Geistenbeck die Führung auf 21:10 ausbauen und somit für die Vorentscheidung sorgen. Zwar kamen die Dinslakener daraufhin durch Tore von Finn de Lede und Lukas Terwiel noch einmal ran, mussten sich am Ende dennoch recht deutlich geschlagen geben.
MTV Rheinwacht III: Jonas Terwiel, Walter (1), Kemmerling, Schmitz (1), Horstmann (1), Hagenstroem, Klett (3), Tielmann, de Lede (4), Lukas Terwiel (7), Friedhoff, Kemmerling (2).