Sechste verabschiedet sich mit einer Niederlage in die Winterpause
Von Christian Blum
Zum Abschluss der Hinrunde gastierte die Rheinwacht im Spitzenspiel beim SC Buschhausen. Personell war es alles andere als eine Begegnung der 2. Kreisklasse. Es waren Hochkaräter am Start, die mit wenigen Ausnahmen auch schon höher gespielt haben.
Wir mussten leider auf Tim verzichten, da die Schule Vorrang hat und er gerade an seinem Abitur feilt. Immerhin ordnete Dave das Spiel dem Beruf unter, so dass die Mannschaft einigermaßen dagegen halten konnte. Dementsprechend kam Dave für Henning in die Partie.
Die Mannschaft war auf eine spannende Begegnung eingestellt, in der alle Partien knapp werden können.
So lief die Partie ab:
Tenbrink / Schwarzkamp – Dave / Gustl -1, – 9, 6, -12
Letztlich souveräne Partie und zugleich die einzige Führung in der Begegnung.
Leonhardt / Jansen – Olli / Christian 5, – 11, 10, 12
Olli und Christian ließen unglaublich viele Chancen liegen. Vom Gefühl her hatte man das Doppel permanent im Griff und stand dennoch mit leeren Händen da.
Anderl / Preisendörfer – Wolle / Massi -9, 7, 8,8
Viele kleine Fehler sorgten dafür, dass die Gastgeber die Nase vorne hatten.
Mit dem 1-2 Rückstand im Rücken ging es kämpferisch in die erste Einzelrunde.
Leonhardt – Dave -7, -9, 10, 10,8
In einer tollen Partie ließ Dave ab dem dritten Satz seine Möglichkeiten liegen. Leonhardt steigerte sich in die Partie und drehte das Ding noch zu Gunsten von Buschhausen.
Jansen – Olli 9, -4, -7, 5, -9
So wie Dave am Paralleltisch seine Begegnung verlor konnte Olli glücklich und mit toller Performance die Rheinwacht wieder heran bringen. Im letzten Satz konnte er dabei ein 5-9 noch umbiegen.
Tenbrink – Massi 4, 7, 7
Massi hatte heute einen gebrauchten Tag. Gegen die stabile Abwehr konnte er zwar das Spiel gestalten. Insgesamt war es aber nicht ausreichend.
Anderl – Wolle -8, -7, -8
So macht Tischtennis Spass. Wolle traf mit seiner Vorhand heute nach Belieben und konnte das Spiel klar für sich gestalten.
Preisendörfer – Christian -8, -11, -7
Christian spielte recht solide und konnte sich letztlich glatt und verdient durch setzen.
Schwarzkamp – Gustl 3, 4, 10
Gustl hatte gegen die kernigen Schüsse nach abwartendem Spiel seines Kontrahenten nichts entgegen zu sezten und musste eine klare Niederlage einstecken.
Nach dem ersten Durchgang stand es also 4-5 gegen uns.
Im zweiten Durchgang lief es dann wiefolgt:
Leonhardt – Olli -5, 9, -7, 6, 13
Olli hatte in einem tollen Spiel genug Möglichkeiten. Wieder gelang es aber dem Sportkameraden Leonhardt mit seiner Vorhand in der Verlängerung die Oberhand zu behalten.
Jansen – Dave 6, -9, -9, 5, -7
Dave hatte nicht nur mit der unkonventionellen Art seines Gegenübers zu kämpfen, sondern vor allem auch mit sich selbst. Letztlich hielt uns sein Sieg aber im Spiel.
Tenbrink – Wolle -9, -7, 10, 9, -7
Wieder hatte Wolle mit seiner knallharten Vorhand das Spiel diktiert. Wirklich ein Hingucker und auch endlich mal wieder der Ausgleich für uns.
Anderl – Massi 6, -9, 11, 3
Wie schon im ersten Einzel konnte Massi heute keine Schippe drauflegen und musste verdient gratulieren.
Preisendörfer – Gustl 9, -4, 5, -10, 10
Gustl biss sich in die Partie. Leider konnte er aber von dem Kampfgeist nicht profitieren und musste sich knapp und unglücklich der Niederlage beugen.
Schwarzkamp – Christian -10, -8, -9
Christian spielte wieder solide seinen Part herunter. Ohne wirklich zu überzeugen hatte der die Partie doch im Griff.
Somit ging es beim Stand von 8-7 für Buschhausen in das letzte Doppel.
Tenbrink / Schwarzkamp – Olli / Christian 15, -9, 9, 4
Wie schon im ersten Doppel ließen Olli und Christian unglaublich viele Möglichkeiten liegen. So blieb nichts anderes übrig um nach insgesamt vier Stunden Spielzeit fair zu gratulieren.
Vielen Dank an die Spieler, die unter schwierigen personellen Bedingungen eine sportlich erfolgreiche Hinrunde sicher stellten, sowie an die Zuschauer vor Ort.
Das gesamte Team, inklusive der zahlreichen eingesprungenen Spieler verabschiedet sich in die Winterpause.
In der Rückrunde wird die Mannschaft deutlich verändert aufgestellt sein. Dann werden die Karten wieder neu gemischt.