Philipp Tuda (r.) war mit sechs Toren bester MTV-Schütze. Fuhrmann
Test in Krefeld kam für MTV zu früh
Deutliche 20:40-Schlappe beim Zweitligisten
Ohne die beiden Kreisläufer Dennis Backhaus und Christoph Enders sowie Mittelmann Fabian Gorris hatten die Regionalliga-Handballer des MTV Rheinwacht Dinslaken erhebliche Probleme im Testspiel gegen den frischgebackenen Zweitligisten HSG Krefeld, der eine knappe Relegation gegen den HC Empor Rostock für sich entschieden hatte, mitzuhalten und mussten sich mit 20:40 (9:19) geschlagen geben.
„Der Vergleich kam zu früh, Krefeld ist schon deutlich länger im Training als wir, weil die ja schon am 24. August in ihre Saison starten. Dazu haben bei uns einige Leute gefehlt, und so ist es dann schwer mitzuhalten“, erklärte MTV-Abteilungsleiter Heinz Buteweg. Die Krefelder seien wesentlich weiter und die Kondition bei den Dinslakenern sei noch ausbaufähig, meinte Buteweg.
Zu viele technische Fehler
„Am Anfang haben wir ganz gut mitgehalten, aber nach etwa zwanzig Minuten ist Krefeld auf 13:7 davongezogen, vor allem, weil sie etliche Tore durch Tempogegenstöße gemacht haben. In der zweiten Halbzeit haben wir versucht, den Ball zu halten, aber hatten zu viele technische Fehler drin, so dass Krefeld seinen Vorsprung immer weiter ausgebaut hat“, fasste das MTV-Urgestein die Partie zusammen. Am Ende hätte sich die Mannschaft etwas gefangen, konnte am mehr als deutlichen Ergebnis aber nicht mehr rütteln.
MTV: Banning, Ahlendorf; Reede (2), Krogmann (2), Tuda (6/2), Höffner (1), Pagalies (4), Hahn (4), Kruse (1). pst