NRZ: 28. Februar 2017 | 00.00 Uhr
Der Vorletzte der Handball-Bezirksliga aus Dinslaken gewinnt das vereinsinterne Derby gegen die eigene dritte Mannschaft mit 27:25.
Die Handballer des MTV Rheinwacht Dinslaken 4 (weiße Trikots) spielten am 25.03.2017 in Dinslaken gegen das Team von MTV Rheinwacht Dinslaken 3 (rote Trikots) um Punkte in der Handball Bezirksliga.Ein Sieg im vereinsinternen Duell wäre für die Vierte wichtiger,da sie die Punkte im Kampf gegen den Abstieg gut gebrauchen könnte. Nico Czeslik (MTV 4 ) im Angriff.
Hiesfeld III am Ende gegen Schermbeck chancenlos.
Die vierte Mannschaft des MTV Rheinwacht hat sich im vereinsinternen Derby gegen die eigene „Dritte“ mit 27:25 (12:10) behauptet und damit für die Hinspielniederlage revanchiert. Trotz des Überraschungserfolges konnten die Dinslakener den vorletzten Rang aber nicht verlassen, denn auch die direkte Konkurrenz punktete fleißig. Jetzt müssen auch noch die letzten beiden Partien gewonnen werden.
Vorsprung schmilzt schnell
Die „Alten Herren“, die dank der Unterstützung einiger A-Jugendlicher stark verjüngt ins Spiel gingen, starteten sehr gut. Bis zur Pause war der komfortable Vorsprung aber wieder merklich geschmolzen. In Hälfte zwei entwickelte sich schnell ein Kopf-an-Kopf-Rennen, an dessen Ende die „Vierte“ schließlich knapp die Nase vorne hatte.
Der integrierte Nachwuchs hatte dabei großen Anteil am nicht einkalkulierten Erfolg – allen voran Mittelmann Nico Czeslik, der nicht nur zwei Tore beisteuerte, sondern auch sonst vieles richtig machte. Bei der dritten Mannschaft kam der torgefährlichste Akteur Simon Petzinna diesmal nur auf zwei Treffer aus dem Feld.
MTV IV: Stepper, Schulz (je 6), Eich (5/4), Hesselmann (3), Schmitz, Czeslik (je 2), Grasbon, Jahnke, Kox (je 1).
MTV III: Petzinna (8/6), Terwiel, Witt (je 4), Horstmann (3), Postinett (2), Janssen, Walter, Müller, Sojat (je 1).
Gegen den bereits als Meister feststehenden SV Schermbeck konnte die dritte Mannschaft des TV Jahn Hiesfeld nur eine Halbzeit lang mithalten, verlor mit 24:34 (13:14). Einmal mehr standen nur acht Akteure zur Verfügung, von denen einige auch noch angeschlagen auf die Platte gingen. Da war es nicht verwunderlich, dass die Kräfte gegen den starken Kontrahenten irgendwann schwanden und Schermbeck zu leichten Toren über Tempogegenstöße kam. Im Tor musste erneut ein Feldspieler auflaufen. Das Los fiel diesmal auf Martin Dudler, dessen Treffer dann natürlich auch vermisst wurden.
TV Jahn III: Langwald (6), Holzmann (5), Bohmann (4), Scheuer (3), Sommer, Halup (je 2), Voss, Dudler (je 1). tik
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