MTV Rheinwacht Dinslaken – SV Straelen 0:3 (23:25, 12:25, 13:25)
Zum Ende der Hinrunde kassieren die Rheinwacht-Damen gegen Straelen noch eine deutliche Niederlage, haben nun aber bis zum 16. Januar Zeit sich zu regenieren.
Im ersten Satz lag der MTV nach guten Straelener Aufschlägen schnell 6:12 hinten, doch dann konterte das Team von Trainer Bernhard Mauel selbst mit druckvollen Angaben und verkürzte den Abstand nach und nach und zwang Straelen beim Stand von 24:23 noch einmal zu einer Spielunterbrechung. Leider verfehlte der letzte Mittelangriff das Feld, sodass Satz eins mit 23:25 knapp verloren ging.
An die Aufholjagd zum Satzende knüpfte der MTV leider nicht an und haderte stattdessen mit einer schwachen Annahme. 2:8 und 9:17 waren deutliche Zwischenstände. Vier Spielerwechsel nahm der Coach zwar vor, doch der gewünschte Effekt blieb aus. Die Dinslakener Angriffe ließen die Durchschlagskraft weiiterhin vermissen. 12:25 war das folgerichtige Ergebnis.
Lediglich im dritten Satz erwischten die Rheinwacht-Damen einen guten Satzbeginn. Die Aufschläge waren druckvoll und Straelen’s Pässe wurden ungenauer. Beim 8:8 keimte kurzzeitig Hoffnung auf. Doch im weiteren Satzverlauf besann sich Straelen auf die energischen Angriffe, die häufig zu direkten Punkten führten, weil der MTV-Block an diesem Tag überwindbar war. Weitere vier Spielerwechsel unterbrachen zwar den Straelener Rhythymus, doch den Satz musste der MTV dennoch 13:25 abgeben.
Mit der zweiten Niederlage hintereinander beendet Rheinwacht seine Landesliga-Hinrunde auf einem fünften Platz mit vier Siegen und vier Niederlagen. Vom Relegationsplatz ist das Team weiterhin entfernt und hat weiterhin Kontakt zur oberen Tabellenhälfte.
Erst am 16. Januar beginnt die Rückrunde auswärts in Weeze, denen beim ersten Saisonspiel ein 2:3 abgeknöpft wurde.
MTV Dinslaken:
Fisch, Gramstedt, Kalwak, Luczak, Löffler-Blonski, Maslon, Mathia, Pfeiffer, Roskosch, Simson, Soboll, Zischkale